Implantologie
Was sind Implantate?
Implantate bestehen in der Regel aus drei Teilen – dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Verbindungsstück und dem darauf befestigten Zahnersatz, wie z. B. einer Krone. Sollten mehrere Zähne fehlen, ist ein festsitzender, durch Implantate gestützter Zahnersatz eine gute Alternative zur herausnehmbaren Teilprothese. Die Vorteile von Implantaten: Sie stimulieren den Kieferknochen, so dass er nicht schrumpft. Zudem können Sie damit kräftiger zubeißen. Die Lebensqualität bleibt erhalten, die Nachbarzähne werden geschont und aus Zahnlücken werden wieder vollständige Zahnreihen. Zahnimplantate können auch einer Totalprothese Halt bieten.
Ablauf der Implantation
Die Implantation ist bei gutem Knochenangebot ein kleiner chirurgischer Eingriff, der ca. 20 bis 30 Minuten dauert. Er kann mit lokaler Betäubung vorgenommen werden. Bei umfangreichen Eingriffen kann auch eine Sedierung oder Vollnarkose erfolgen. Nach Einsatz des Implantatkörpers, der in der Regel aus Reintitan besteht, wird der Wundbereich wieder verschlossen.
Einheilzeit
Das Implantat muss dann mit dem Kieferknochen verwachsen, die Einheilzeit beträgt ca. drei bis sechs Monate. Im Unterkiefer geht es meist schneller als im Oberkiefer. Knochenbildende Zellen lagern sich an der Implantatoberfläche an und umschließen sie nach und nach. Während dieser Zeit wird die Zahnlücke im sichtbaren Bereich mit einem optisch und funktional einwandfreien Provisorium versorgt.
Wenn die Implantate belastbar sind, kann der endgültige Zahnersatz angefertigt werden. Abdrücke dienen zur Herstellung von Kronen und Brücken unserem zahntechnischen Labor als Grundlage.
Wir beraten Sie individuell zu den Möglichkeiten der Versorgung mit Zahnimplantaten. Vereinbaren Sie gern einen Termin bei uns.